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Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Dobitschen Diagramme

Die im Folgenden dargestellten Einsätze dienen ausschließlich der Dokumentation der Arbeit der Feiwilligen Feuerwehr Dobitschen. In keiner Weise sollen dabei Persönlichkeitsrechte in irgend einer Form verletzt werden. Aus diesem Grund sind Kennzeichen und Gesichter weitestgehend unkenntlich gemacht. Ebenso verbieten sich Fotos von Verletzten oder verstorbenen Personen.


Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dobitschen 2020

  • Einsatznummer
    • 02.

  • Datum / Uhrzeit
    • Mi., 29.01.2020 - 11:50 Uhr

  • Einsatzdauer
    • 0,7 Stunde(n)

  • Einsatzstichwort
    • Verletztes Wildtier

  • Einsatzort
    • Dobitschen

  • Klassifikation
    • Hilfeleistung - Klein

  • Technik der FF Dobitschen
    • Kleinalarmfahrzeug (KLAF)

  • Kräfte der FF Dobitschen
    • 1/0/0/1
  • Einsatzbilder


  • Einsatzkurzbericht
    • SchülerInnen der Regelschule Dobitschen entdeckten auf dem Weg zur Turnhalle in Rolika einen offensichtlich verletzten Waschbär. Dies meldeten sie der zuständigen Lehrerin, die daraufhin über die Schulleitung die Feuerwehr direkt informierte. Nach Kontakt mit der zuständigen unteren Jagdbehörde und dem Veterinäramt des Landratsamtes entschied man sich, den zuständigen Jagdpächter hinzuzuziehen. Nachdem man das Tier ausfindig machen konnte, erlöste der Jäger das Tier von seinem Leiden und der Kadaver wurde fachgerecht entsorgt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und unterstützte beim Suchen des Tiere.

       

      "Problem Waschbär" - eine invasive Art

      "[...] Unter den invasiven Säugetieren ist der Waschbär das größte Problem", betont Frank Fritzlar vom Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) gegenüber unserer Zeitung. "Kein Tier kann sich diesem Beutegreifer entziehen, wenn es nicht wehrhaft oder zu groß für den Waschbären ist", notiert Diplom-Biologe Stefan Nehring vom Bundesamt für Naturschutz in "Natur und Landschaft". Der gebietsfremde Waschbär sei innerhalb weniger Jahrzehnte in Deutschland zu einem der Hauptprädatoren für kleine Wirbeltiere aufgestiegen. [...] Besonders gravierend ist der Eingriff des lernfähigen Räubers in die Reproduktionsdynamik bedrohter Arten. "Es wurde beobachtet, dass Waschbären in der Laichzeit die Amphibienschutzzäune bestreifen und Frösche und Lurche aus Eimern holen", berichtet Martin Görner, Leiter der Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen." [...]"

       

      Der Waschbär gilt darüber hinaus auch als (Über)träger von Krankheiten für den heimischen Wild- und Haustierbestand.

      Das possierliche Tierchen steht deshalb seit Sommer 2016 auf der EU-Liste der invasiven Arten, die von den Mitgliedsländern bekämpft werden sollen. Der Waschbär ist 2016 in die "Liste der unerwünschten Spezies" für die Europäische Union aufgenommen worden. 

       


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