Unwetter lässt Ortsteil Rolika erneut überfluten

"Und jährlich grüßt das Murmeltier!" ... Jedenfalls kam es den Einsatzkräften der Feuerwehr Dobitschen so vor, denn die Bilder in Rolika ähnelten sich im Vergleich zum Vorjahr. Jedoch waren Intensität und Ursachen andere als vor Jahresfrist. Sicher ist das kein Trost für die erneut Betroffenen, die zum Teil die Wiederinstandsetzung aus dem Vorjahr gerade erst abgeschlossen hatten.

Neben dem Reinigen und Öffnen von Straßeneinläufen, dem Abpumpen von Schlammbrühe musste Schlamm beseitigt werden und Kontrollen durchgeführt werden. Es bleibt zu hoffen, dass diese Wetterphänomene sich nicht zur Regelmäßigkeit entwickeln, denn in die Gesichtern der erneut Betroffenen blieb Ratlosigkeit zurück. Mehrfach binnen eines Jahres von derartigen Schlammassen heimgesucht zu werden zehrt sicher an den Nerven.

Seitens der Gemeinde wurde im Nachgang zu den Juniereignissen 2013 allerhand für den Hochwasserschutz in Rolika getan. So wurde ein Schlammfang gebaut, Straßengräben befestigt und erneuert ... gebracht hat es maximal eine Verminderung der Auswirkungen. Diese erneut aufgetretene Situation gilt es zu analysieren, denn die psychische Belastung für die Einwohner Rolikas wird bei jedem stärkeren Regenguss sonst sicher nicht geringer.

Beeindruckend war aber die Selbsthilfe der Bevölkerung. Nicht nur unbetroffene Nachbarn unterstützten die Schadenbeseitigung, auch aus anderen Ortsteilen kamen Helfer, um den Betroffenen zu Helfen, denen gilt auch unser herzlicher Dank.

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