Am Nachmittag konnte dann die "Stationsausbildung" in gemischten Gruppen am See dann zum Glück bei bestem Spätsommerwetter doch erfolgen. Bei der "Wasserwacht" des DRK wurde neben lebensrettenden Maßnahmen ein kleiner Wettbewerb durchgeführt, bei dem Rettungsbojen gezielt geworfen werden sollten - dafür erwartete die erfolgreichsten Teilnehmer noch eine besondere Überraschung.
Die Wasserschutzpolizei auf der Talsperre gab einen interessanten Einblick in ihre Tätigkeit und die Besichtigung des Bootes war sicher auch nichts Alltägliches. Einer der absoluten Höhepunkte war die (zeitweise durchaus rasante Fahrt) mit dem Rettungstransportboot (RTB II) der Feuerwehr auf dem Stausee. Als man am frühen Abend zurück im Lager war, wurden die Sieger des Bojenwerfens noch mit dem Boot der Wasserwacht abgeholt und man fuhr nochmals über den See. Auch ein kurzes Baden im See war möglich.
Nachdem man bei einem gemeinsamen "Schnitzelessen" in der Zeltplatzgaststätte gestärkt war, stand in den späten Abendstunden abschließend eine Nachtwanderung auf dem Veranstaltungsplan.
Nach dem gemeinsamen Frühstück war der Sonntag der Beräumung des Platzes sowie der Heimreise vorbehalten, so dass alle Teilnehmer gegen Mittag wieder zu hause waren. Es war ein viel zu kurzes und sehr ereignisreiches Wochenende, welches durch die Gastgeberfeuerwehren hervorragend geplant und ausgestaltet war. Alle Betreuer waren sich einig, dass der Kontakt aufrecht erhalten werden soll. Auch weitere gemeinsame Aktivitäten soll es zukünftig geben.
Die Jugendfeuerwehr Dobitschen bedankt sich nochmal ganz herzlich bei den Organisatoren:
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